Pesaro als Schicksalsort: Hier wurde die Sopranistin berühmt, hier heiratete sie und hierher kehrt sie geistig mit einem Rossini-Rezital zurück.
Früh übt sich: Nino Machaidze stand in ihrer Heimatstadt Tiflis schon mit 16 auf der Opernbühne. Groß heraus kam die Sopranistin mit gerade einmal 25 Jahren, als sie 2008 für Anna Netrebko bei den Salzburger Festspielen einsprang. Jetzt singt die Georgierin an den großen Opernhäusern der Welt und bringt ihr erstes Album mit romantischen Arien heraus. Jörg Königsdorf traf sie in ihrer Wahlheimat Mailand.
Dieses Jahr werden wohl viele Herzen unterm Christbaum schmelzen: Mit einem Weihnachtsalbum meldet sich der peruanische Lockenkopf und Tenorliebling zum Ausklang des Jahres zurück. Miquel Cabruja hat sich mit ihm unterhalten.
Die lettische Mezzosopranistin kennt beide Seiten der Medaille des Daseins – die glanzvolle und die dunkle. Zu Sowjetzeiten musste sie sogar putzen gehen, damit die Familie genug zu essen hatte. Ihre Karriere begann sie mit der beschwerlichen, aber lehrreichen Ochsentour durch die Provinz. Heute hat sie es allen Kritikern gezeigt, die sie für ein schnell verglühendes Sternchen hielten.
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Decca/Universal 4785948
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Opus Arte/Naxos OA BD7148 D
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Sony 88697-84174-2
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr